Feuerhand Sturmlaterne Nr. 276 Baby Special
Hersteller: Feuerhand GmbH, Hohenlockstedt
das Original:
Type 276 Baby Special
der Klassiker - komplett verzinnt und auch farbig lackiert lieferbar
original Made in Germany
Höhe 25,5 cm, Gewicht 530 g,
Behältervolumen 340 ccm,
Brenndauer 20 Stunden,
- brennt auch bei starkem Wind
- hochglänzend durch Feuerverzinnung
- keine Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten
- außergewöhnliche Haltbarkeit und Stabilität
- hitzebeständiges, bruchsicheres Suprax-Glas,
- optimales Licht, kein Flackern, kein Rußen
- garantiert dichter Petroleumbehälter
Die original Feuerhand Sturmlaterne ist eine Laterne von unübetroffener Qualität und Haltbarkeit. Durch die Feuerverzinnung erlangt diese Laterne eine zusätzliche Stabilität an allen Verbindungsfalzen. Der ebenfalls äußerst präzise gefertigte Brenner, auch eine patentierte Eigenkonstruktion des Hauses, garantiert jederzeit eine problemlose Dochtregulierung. Die Füllschraube verfügt über eine eingearbeitete Pappdichtung, das Suprax-Glas ist hitzebeständig und übersteht auch einen Kaltwasser-Schock unbeschadet.
Für den überwiegenden Einsatz im Freien sollte eine lackierte Laterne gewählt werden.
Sonderausführungen wie Sturmkappe oder größerer Petroleumbehälter sind NICHT mehr ERHÄLTLICH!
aktuell hergestellt wird einzig das oben abgebildete Modell.
Die Baureihen Baby 275, Baby Spec. 276 Sturmkappe sowie 276/70 Sturmkappe sind leider nicht mehr erhältlich.
Betrieb und Sicherheit:
Nr. 270 und Nr. 201 aus den Zwanziger Jahren
Bereits seit 1902 stellt die Firma Hermann Nier Sturmlaternen her.
Seit den zwanziger Jahren gibt es die Marke Feuerhand, diese
resultierte aus dem, von Nier erfundenen Verfahren der Feuerverzinnung.
Bis 1943 wurden die Laternen im sächsischen Beierfeld hergestellt.
Ab 1950 begann, nach einer provisorischen Fabrikation (vermutlich bei Lüdenscheid) während der Besatzungszeit, die Produktionsaufnahme in Schleswig-Holstein, wo die Sturmlaternen auch heute noch in Hohenlockstedt bei Itzehoe in gleichbleibender Qualität fabriziert werden.
Der größte Teil der heutigen Produktion wird in den südpazifischen Raum sowie nach Afrika und in den mittleren Osten exportiert - weitere Referenzen für die Qualität und Zuverlässigkeit der original Feuerhand Sturmlaterne.
Ihre Blütezeit in Deutschland erlebte die Feuerhand Sturmlaterne
als Baustellenleuchte von den Fünfzigern bis in die Siebziger
Jahre als sie endgültig von den elekrischen Leuchten abgelöst wurde.
Urheberrechtshinweis: Die Historie der Fa. Nier und ihrer Sturmlaternenproduktion stellen den momentanen Stand der
Nachforschung dar und werden ggf. verändert sowie neue Erkenntnisse vorliegen.
Eine, auch auszugsweise, Übernahme und Verwendung, der von
mir erstellten Texte und Bilder bedarf meiner Genehmigung.
© 1999 - 2004 Henning Kahl