At least since 1930 when the prussish ministry of internal issues the first regulations about traffic installations, became lamps used to safe places of risk by darkness and fog.
For this were taken lanterns which became lighten with candles or
hurricane lanterns with colored globes.
Ab 1934 mußten Sperrschranken grundsätzlich bei Dunkelheit oder Nebel durch rotes Licht, seit 1937 bei halbseitigen Sperrungen durch gelbes Licht gekennzeichnet werden.
Since 1934 barriers have to be signed with red light in the darkness and while fog, since 1937 also half side barriers with yellow light.
Während des 2. Weltkrieges wurden Verdunkelungsvorschriften auch für die Baustellensicherung erlassen, die Lichtfarbe wurde einheitlich blau, die Beleuchtung mußte aus einer Entfernung bis 200 m sichtbar und durfte keinesfalls über mehr als 500 m sichtbar sein.
During WWII became darken regulations issues for roadworks too, the colour for the lights became uniform blue, the lights have must been visible up to 200 m and don't have to been visible over 500 m.
1956 wurde nun auch die Anzahl der zu verwendenden Leuchten verbindlich vorgeschrieben, nähmlich 5 x rot bei Vollsperrung und 3 x gelb bei halbseitiger Sperrung, das rote Licht darf auch in den nachträglichen Änderungen bis heute nicht blinken sondern muß permanent Leuchten (Dauerlicht).
1956 became the number of the lamps obligatory regulated,
5 red for full close and 3 yellow for half side barriers.
The red light still have to be static.
Batteriebetriebene Baustellenleuchten kamen in den fünfziger
Jahre auf.
Sie waren damals allerdings noch vergleichsweise teuer so daß
sie nur zur Sicherung besonderer Gefahrenstellen und zur
Vorwarnung eingesetzt wurden.
Battery operated road construction warning lamps came up in the fifties. This lamps were at first very expensive in comparison to hurricane lanterns at that time, so that they only were used for pre warning and to safe special places of risk.
Erst Ende der Sechziger begannen sie massiv Kerzenlaternen und
Sturmlaternen aus dem Straßenbild und vom Markt zu verdrängen.
Ein Leuchtenhersteller der ersten Stunde ist die korbacher Firma
Horizont, die sich bereits einen Namen durch die Herstellung von elektrischen Weidezäunen erworben hatte.
Die erste Baustellenleuchte von Horizont, SIGNA genannt, bestand noch aus einem vergleichsweise großen Batteriekasten auf dem sich, die auch heute noch hergestellte Monoplan-Rundumoptik befand und auch die Befestigung erfolgte schon mittels der, noch heute gebräuchlichen Secura-Halterung.
Bereits Ende der sechziger Jahre führte Horizont auch die heute
noch erhältliche OPTIMA sowie eine kleine Ein-Batterie-Leuchte
mit dem Namen ELATERNE, später auch mit einer kleinen Monoplan-Optik als HORI-LAMP ein.
Zeitgleich wurden auch batteriebetriebene Leuchten von
Feuerhand, hier vor allem kleine Ein-Batterie-Leuchten sowie
von Nissen und dem englischen Hersteller Dorman & Smith
auf den Markt gebracht.
Während Dorman & Smith schon von vornherein eine, den heutigen
Leuchten nicht unähnliche Zwei-Batterie-Leuchte namens TRAFILAMP, den Vorgänger der heutigen TrafiLite herstellte, die
eine Zeit lang sogar über Nissen vertrieben wurde, waren die
eigenen Nissen-Konstruktionen PLASTO und INTENSIV noch
recht archaisch anmutende Leuchten die nur mit Spezialbatterien
betrieben werden konnten. Die Intensiv wurde in den Siebzigern
viel von Polizei und Kommunalbetrieben eingesetzt. Ab Anfang der Siebziger kam auch die Nissen-Eigenkonstruktion NITRA in den Handel, diese wird bis heute fast unverändert hergestellt.
Dorman & Smith und Feuerhand setzten von je her auf die handels-
übliche 6-Volt-Zeltlampen-Batterie, Horizont überließ seinen Kunden bei ELATERNE und HORI-LAMP die Wahl zwischen einer
Version mit 3-Volt-Luft-Sauerstoff-Batterie oder einer Version mit
der handelsüblichen 6-Volt-Batterie. Die SIGNA hingegen blinkte
noch mit einer speziellen 3-Volt-Luft-Sauerstoff-Batterie, sie wurde jedoch nur bis Anfang der Siebziger hergestellt, die OPTIMA war von Anfang an immer für den Betrieb mit handelsüblichen 6-Volt-Batterien konzipiert.
Neben den vorgenannten gab es auch, vor allem während der
siebziger Jahre eine Vielzahl kleinerer Hersteller deren Produkte
heute teilweise schon wieder vergessen sind, z. B. die zylinder-
förmige Mini Europa.
Feuerhand stellte die Herstellung von Baustellenleuchten um 1980
ein, die 554 und 584 wurden noch bis ca. Mitte der Neunziger von der tönninger Firma Nissen unter dem Namen FEUERLAMP weiterproduziert.
Weitere Hersteller, über deren Produkte ich bisher keinerlei Katalogmaterial habe, die aber dennoch nicht unerwähnt bleiben sollten, sind z.B. Gespo und Wemas.
Die heutigen Leuchten lassen aufgrund zahlreicher Vorgaben kaum noch Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern erkennen.
Im Vergleich hierzu gab es in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern zahlreiche Leuchten-Ausführungen die sich erheblich voneinander unterschieden.
Über altes Prospektmaterial und Original-Leuchten aus den